Seit Wochen zerbreche ich mir den Kopf. Warum glauben noch immer so viele Menschen an die Erzählungen, die ihnen über viele Monate hinweg ausgehend von der Politik über die Medien ohne Unterlass in die Wohnzimmer transportiert und damit in die Köpfe zementiert wurden? Ich denke, die Antwort gefunden zu haben.
PCR-Tests müssen einfach raus
Vorab: In Italien gibt es offenbar noch immer Millionen von Plastikteilen, die vorgeben, eine „Corona-Erkrankung“ nachweisen zu können. Läuft das Näschen, geht man brav in die Apotheke und unterstützt den Hersteller des Schwachsinns. Nur, um sich selbst und seinem privaten Umfeld glaubend zu machen, dass man an Kokolores erkrankt ist. Dann bleibt man brav zu Hause und geht anderen auf den Sack, auch einen Test zu machen. Geschehen vorgestern. Ich habe mich freilich verbal dagegen gewehrt, weil ich den Schwachsinn von Anfang an nicht mit gemacht hatte. Bis auf die ersten vier Wochen. Dann kam Bodo Schiffmann und rettete sowohl mein Leben als auch meinen gesunden Menschenverstand, den ich dachte, verloren zu haben.
Medien sind schuld an der Massenhysterie
Zurück nach Italien. Hier ist mir wahrlich die Antwort auf die Frage gekommen, weshalb Menschen noch immer an den Corona-Blödsinn glauben. Wie in allen anderen europäischen Staaten auch, hat man auch in Italien von einem auf den anderen Tag von Corona auf Ukraine umgeschaltet. Gut, das ist nichts Neues. Allerdings ist offenbar ein Großteil der Italiener – und freilich auch viele deutsche und andere europäische Schafe – extrem medienhörig. Medien haben über Monate hinweg Massenhysterie oder sogar Massenpanik ausgelöst und immer schön am Kochen gehalten. Dies sind Phänomene, bei denen große Gruppen von Menschen aufgrund von intensiven Emotionen, oft Angst oder Panik, unkontrolliert reagieren. Psychologisch betrachtet könnten Faktoren wie sozialer Druck, Gruppendynamik und die Verstärkung von Ängsten durch Medien eine Rolle spielen.
Das Schweigen der Medien ist asozial
Nun zum Punkt: Anstatt, dass Politik und Medien der ethischen Verantwortung entsprechend die ganze Sache aufgeklärt und aufgelöst hätten, sorgen sie durch ihr Schweigen für weiterhin andauernde latente Angstzustände. Wenn Menschen über einen längeren Zeitraum hinweg mit starken Ängsten konfrontiert sind, können diese Ängste auch nach dem Ende der bedrohlichen Situation oder dem abrupten Stopp der Propaganda weiterbestehen. Dies kann zu anhaltendem Stress, Angstzuständen oder anderen psychologischen Auswirkungen führen.
Wem haben die Menschen denn während des Plandemie-Klamauks geglaubt? Menschen, die tatsächlich Ahnung von der Materie haben, oder willfährigen Pharmaschranzen, die Milliarden mit der Massenhysterie verdient haben? Und weil die Schafe nicht mehr zwischen Wirklichkeit und Propaganda unterscheiden konnten, bis heute darauf warten, dass man den psychologischen Trigger in ihren Köpfen löst, hört das bei vielen einfach nie auf. So gesehen vor einigen Tagen hier in Italien – wie oben gerade kurz angerissen.
Die künstliche Intelligenz auf der Seite der Menschen
Ich habe mich zu der Thematik auch allgemein mit ChatGPT unterhalten. Freilich konnte mir die AI auf meine erste Frage hin nur Standardlösungen bieten. Und ehrlich gesagt würde ich lieber in einem Psycholgie-Schmöker nachlesen oder einen Psychotherapeuten fragen. Aber die Ansätze der Künstlichen Intelligenz sind nicht schlecht, weshalb ich die AI-Situationsbewertung hier veröffntliche.
Meine erste Frage war: Kennst du Methoden, wie „traumatische Erinnerungen“ gelöst werden können? Sprich: Wie schafft man es, Menschen, die abrupt in ihrem Trauma allein gelassen wurden, wieder zu normalem, menschlichem Denken und Bewusstsein zurückzubringen?
- Kognitive Verhaltenstherapie (CBT):
- CBT konzentriert sich darauf, negative Denkmuster zu identifizieren und zu ändern, um die emotionale Reaktion auf bestimmte Ereignisse zu verbessern. Durch die Identifikation und Umstrukturierung von belastenden Gedanken können Menschen ihre Reaktionen auf traumatische Erinnerungen beeinflussen.
- Ego State Therapy:
- Diese Therapieform geht davon aus, dass Menschen verschiedene „Ego-Zustände“ haben, die während traumatischer Erfahrungen entstehen können. Die Arbeit mit diesen verschiedenen Zuständen kann helfen, die Auswirkungen traumatischer Ereignisse zu mildern.
- EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing):
- EMDR ist eine spezielle Form der Psychotherapie, die auf der Verwendung von bilateraler Stimulation, wie Augenbewegungen, basiert. Sie wurde ursprünglich für die Behandlung von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) entwickelt und hat sich als wirksam erwiesen.
- Achtsamkeitsbasierte Ansätze:
- Methoden wie Achtsamkeit und Meditation können dazu beitragen, Menschen dabei zu unterstützen, sich auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren und ihre Gedanken und Gefühle zu regulieren.
- Narrative Therapie:
- Diese Therapieform konzentriert sich darauf, wie Menschen ihre eigenen Geschichten über ihre Erfahrungen konstruieren. Indem man diese Geschichten neu interpretiert oder umschreibt, kann man Einfluss auf die Bedeutung der traumatischen Erinnerungen nehmen.
Dann habe ich nochmal nachgefragt: Muss dann das Lösen des Triggers nicht auch von denjenigen kommen, die sie gesetzt haben?
Es ist wichtig zu beachten, dass die Bewältigung traumatischer Erinnerungen und die Verantwortung für die Auslösung von Triggern zwei unterschiedliche Aspekte sind. In der Regel liegt die Verantwortung für das Setzen von Triggern bei denjenigen, die bestimmte Handlungen oder Informationen verbreiten, wie es in den von dir beschriebenen Situationen Politiker und Medien tun. Die Bewältigung der traumatischen Erinnerungen liegt jedoch hauptsächlich in der Verantwortung der Person, die das Trauma erlebt hat. Therapeutische Interventionen, wie die oben genannten Methoden, zielen darauf ab, Menschen dabei zu helfen, mit den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen umzugehen und ihre Reaktionen darauf zu regulieren. Diese Ansätze können unabhängig davon angewendet werden, wer die Auslöser für das Trauma gesetzt hat.
Selbst ChatGPT spricht sich für „Dialoge“ aus
In einigen Fällen kann es jedoch sinnvoll sein, dass politische oder mediale Akteure eine Verantwortung übernehmen und Maßnahmen ergreifen, um die möglichen negativen Auswirkungen ihrer Handlungen zu mindern. Dies könnte beispielsweise Informationskampagnen, Dialoge oder andere Maßnahmen umfassen, um das Verständnis und die Sensibilität gegenüber den Auswirkungen ihrer Botschaften zu fördern. In einer idealen Situation wäre eine umfassende Herangehensweise notwendig, die sowohl die individuelle Ebene (Bewältigung durch die betroffenen Personen) als auch die gesellschaftliche Ebene (Verantwortung und Bewusstseinsbildung auf Seiten der politischen und medialen Akteure) berücksichtigt.
Meine letzte Frage war die nach der Schuld: Wenn sich Politik und Medien allerdings weigern, die Trigger zu löschen und die Situation zu ändern, wie würdest du das nennen? Also rein sozialpolitisch oder gesellschaftlich?
In sozialpolitischer oder gesellschaftlicher Hinsicht könnte man eine solche Weigerung, Triggersituationen zu ändern oder die Verantwortung für ihre Auswirkungen zu übernehmen, als eine Form von Machtmissbrauch oder sozialem Unrecht bezeichnen. Wenn politische und mediale Akteure trotz Kenntnis der negativen Auswirkungen ihrer Handlungen darauf verzichten, Maßnahmen zu ergreifen oder Veränderungen herbeizuführen, könnte dies zu einer weiteren Verschärfung von sozialen Problemen führen. Man könnte auch von einem Mangel an sozialer Verantwortung oder einem Versagen ethischer Standards sprechen. In einigen Kontexten könnte der Begriff „Manipulation“ verwendet werden, um das gezielte Einsetzen von Triggermechanismen zur Beeinflussung von Menschen zu beschreiben.
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