Am 8. Oktober ist in Bayern Landtagswahl. Schon wieder. Und schon wieder grinsen dieselben Fratzen von den Plakaten, die auf wackligen Beinen an den Straßen stehen (da hab ich grad ein Déjà-Vu aus der Grenzregion Tschechiens) oder an Lampen hängen, mit dicken Lügen-Lettern vermeintliche Besserung bekunden und so ganz nebenbei nicht nur den wachen Geist beleidigen, sondern auch die Umwelt verschandeln. Da scheißt sich offenbar niemand etwas um den CO2-Fußabdruck, um unsere Natur. Und um uns scheißt sich sowieso niemand etwas. Da geht es ja um „unsere Demokratie“ (also ihre), um die „Zukunft Bayerns“ (also ihre) und es geht wie immer auch gegen „rächts“ (also gegen die AFD).
Wie mischt man Schwarz-Grün?
Und die Aufgeklärten? Ich meine jetzt nicht die Hardcore-Wahrheitsverweigerer und 10-fach geboosterten. Ich meine da uns, die wir draußen sind aus der Zahnpastatube (Matrix). Wir müssen uns nicht die Frage stellen, welche Farben man mischen muss, um Schwarz-Grün zu bekommen. Ich vermute mal, dass es so ausgehen wird. Denn das wäre (noch) die weltweite Agenda. Die geht so: Installiere in jedem Land eine grüne Partei, dirigiere sie von oben herab über ein weltweites Netzwerk und lass sie das tun, was man von einer „grünen Partei“ originär nicht erwartet. Ins Detail möchte ich aus Gründen des Selbstschutzes jetzt nicht gehen, kann aber gerne mal empfehlen, sich über die „Global Greens“ zu informieren. Die findet man im Internetz. Vielleicht kommt aber auch wieder das Fahnarl im Wind Hubsi Aiwanger. Ist abhängig davon, wie lange dem Kinderbuchautor noch die Stange gehalten wird und ob man wieder was „Antisemitisches“ findet … Anmerkung: Die stereotype Stigamatisierung langweilt mittlerweile. Habt ihr Ex-Mainstreamer nichts anderes mehr in petto?
Wo bleibt die Aufarbeitung?
Zurück zu den Breitmaulfröschen und andersartigen Karikaturen menschlichem(?) Ursprungs. Ehrlich? Wenn ich durch die Straßen gehe oder übers Land fahre spüre ich noch immer meine Gallenblase, die mir vor fünf Jahren auf Nimmerwiedersehen entnommen worden war. Hasta la vista, baby! Ich frage mich nicht wirklich, wo die Aufarbeitung bleibt, denn ich hatte es auch nicht erwartet. Hätte die Politik – gerade in Bayern – die Vergehen an der Menschlichkeit aufgearbeitet, wären entweder ganz neue Gesichter auf den Tafeln oder es gäbe gar keine Fratzenzettelklebeschilder mehr. „Freistaat Bayern“ – wie habe ich meine Heimat geliebt. Damals, als noch der warme Südwind wehte. Seit einigen Jahren faucht der Wind aus dem Norden Nicht-Bayerns. Franken bleiben halt Franken. Und von uns echten Bayern haben sie eh keine Ahnung. Meine Empathie für meine „Heimat“ hält sich extremst in Grenzen. Denn nichts ist mehr wie es einmal war.
Fake-Pandemie war gar nicht soooo schlimm
Und sonst so? Na ja. War ja eigentlich auch alles gar nicht so schlimm während der Fake-Pandemie oder? Ein bisschen weg sperren, ein bisschen was in den Körper spritzen, Kindern sagen, dass sie ihre Großeltern töten, wenn sie sie in den Arm nehmen, Kritiker verfolgen und wegsperren. Demonstranten verprügeln, ein bisschen Apartheid spielen. Nein, wirklich. Es war alles in Ordnung. Es war ja alles nur ein Spiel. Auch das mit dem Maulkorb. Es war ja alles nur ein Test. Böse Zungen behaupten das – nicht meine Worte! Dass viele Menschen starben, weil sie entweder „behandelt“ oder auch nicht „behandelt“ wurden – egal. Was kümmert den Politiker sein Versagen von gestern. Es geht ja schließlich um alles. Also um ihr alles und nicht um unser alles.
Wie viel Manipulation geht noch?
Am 8. Oktober ist also wieder mal Wahl. Und wieder werden die Bayern diejenigen wählen, die es die vergangenen vier Jahre so gut mit ihnen gemeint hatten. Sie werden sie wieder wählen. Allen voran den Söder, den Aiwanger und die Schulze. Oder auch nur den Söder und die Schulze. Oder das Ergebnis steht schon längst fest. Das haben wir bei den Wahlen 2020 in den USA live miterlebt, das haben wir bei den Wahlen in Frankreich live miterlebt und das haben wir auch bei den Wahlen in Brasilien live miterlebt. Nicht meine Worte. Das behaupten nur böse Zungen. Böse Zungen behaupten auch, dass Wahlmanipulation im kleinen Bereich möglich sei. Apropos Wahl: Ist eigentlich Berlin schon wiederholt worden? Böse Zungen behaupten, dass die sogenannte „Bundesregierung“ eigentlich gar nicht regieren dürfte, weil in Berlin doch so viel schiefgelaufen war und eigentlich nachgewählt werden hätte müssen. Nicht meine Worte. Ich zitiere nur böse Zungen…
Auf jeden Fall: Meine Stimme bekommt ihr nicht – ich behalte sie und erhebe sie so lange ich kann.
Foto von Bárbara Fróes auf Unsplash